The Intern's Chronicles:
Montagmorgen, 9 Uhr. Ein letztes Mal trete ich aus dem Aufzug in das Büro. Ich sehe das große byte5-Signet an der Wand, laufe in die Küche und hole mir eine Schokomilch, ich begrüße meine Kollegen und mache es mir an meinem Schreibtisch bequem. Meine letzte Praktikumswoche bei byte5 kann losgehen.
Was seitdem passiert ist? Nun ja, neun Wochen Praktikum liegen hinter mir. Es war eine lehrreiche und lustige Zeit. Und eine intensive. Ich habe massig Neues gelernt. Über meine Aufgaben und Herausforderungen, über Erfolge, Misserfolge und meine fachlichen Fortschritte zu bloggen, war ein großer Bestandteil meines byte5-Praktikums. Deswegen möchte ich euch meine Erlebnisse der neunten Woche nicht vorenthalten.
Wie war also meine letzte Woche bei byte5?
Wie schon in der vergangenen, beschäftigte ich mich in dieser Woche mit HTML und CSS. Tobias, der bei byte5 hauptverantwortlich für die User-Experience (UX) der Kundenprojekte ist, hat mir die Site CSS Zen Garden empfohlen. Hier konnte ich mir an vielen Beispielen anschauen, wie sich HTML grundsätzlich verhält und wie sich das Design einer Website nur durch das Hinzuzufügen von CSS verändert. Tobias hatte Recht: CSS Zen Garden ist eine echt gute Site zum praktischen Lernen von HTML und CSS!
Code auf Bildschirm
Dann ging es mit dem weiter, was mit letzte Woche nicht so recht gelingen wollte: dem vertikalen Scrollen von Site zu Site. Um bei diesem Problem weiterzukommen, habe ich mich nochmal intensiv mit der Theorie von Bootstrap 4 auseinandergesetzt. So konnte ich herausfinden, wo genau im Code der Fehler lag. Ein tolles Gefühl, wenn man durch fleißiges Einarbeiten und Lernen alle bestehenden Fehler nach und nach gelöst bekommt. 😊 So entstand also in den letzten beiden Wochen meines byte5-Praktikums eine Website mit einem responsiven Grundgerüst. Sie ist natürlich noch nicht fertig, aber die Grundbausteine sind gelegt!
An meiner Website möchte ich nach meinem Praktikum unbedingt eigenständig weiterarbeiten. Ich habe mir vorgenommen weitere zweispaltige Container auf die Frontpage unter das Zitat einzufügen. Sie könnten zum Beispiel mit Bildern und Texten zu meinen Fortschritten in der Entwicklung, meinen Hobbys oder anderen interessante Themen gefüllt werden. Dann sollen natürlich zur Frontpage noch weitere Untersites hinzukommen, die über meine Navigationsbar erreichbar sind. Wenn das komplette Gerüst fertig ist, kommt dann der Content: Es wird eine Site über mich und eine zu meinen Projekten geben – und außerdem einen Blog. Jetzt, wo ich erste Erfahrung damit gesammelt habe, möchte ich unbedingt weitermachen. Als Themenbereiche kann ich mir vieles vorstellen: IT, Philosophie, Wirtschaft, Politik – einfach, alles was mich bewegt und ich als wichtig erachte. Ich freue mich schon darauf, an meiner Site weiterzubasteln, das wird geil! 😁
byte5-Praktikant Patrick Haags erste eigene Website abfotografiert
Doch wie ihr wisst, habe ich meine Zeit bei byte5 nicht nur mit Programmieren verbracht. Mein letzter Blogpost stand an. Das Resultat habt ihr vor euch. 😉 Ich muss sagen, dass mir das Schreiben an meinem Blog mit Unterstützung durch Laura sehr gefallen hat! Ich hatte bis jetzt nie viel mit Texten am Hut; mit „The Intern’s Chronicles“ habe ich aber eine neue, positive Erfahrung gemacht. Und mit dem Ergebnis bin ich ziemlich zufrieden. 😊
Neben der Arbeit an diesem Blog, haben Laura und ich in dieser Woche auch ein letztes Mal gemeinsam gefilmt. Ein paar letzte Stimmungsbilder mussten gefilmt werden sowie die letzten Statements von mir, die das Video untermalen. Nicht nur das Bloggen war neu für mich, sondern auch die Arbeit mit der Kamera. Mit der Zeit habe ich ein Gespür dafür bekommen, was sich gut vor der Kamera macht und was nicht so gut funktioniert. Es war eine kleine Herausforderung, vor der Kamera zu stehen und von meinen Erfahrungen zu sprechen. Aber ich finde, dass unsere Videos wirklich cool geworden sind! 😊 Ich hoffe, dass dieser kleine Einblick in mein Praktikum bei byte5 den ein oder anderen Interessierten motiviert, auch ein Praktikum in der IT oder Web-Entwicklung zu wagen.
Ihr ahnt schon, was jetzt kommt? Na klar, ich erzähle euch, was ich am Wochenende vorhabe! Ich werde einerseits schön entspannen und andererseits meinen letzten Blogpost schreiben. Ja, genau! Das hier ist nämlich gar nicht mein letzter.
Ich freue mich schon darauf, mir richtig Zeit zu nehmen, um meine letzten Wochen in der Web-Entwicklung Revue passieren zu lassen. Ihr habt es ja bestimmt schon rausgelesen: Ich habe wirklich Blut geleckt. Wie ich mein Praktikum aber konkret bewerte und wie ich mir meine berufliche Zukunft vorstelle, erfahrt ihr nächste Woche hier in Blogform! Bis dahin!
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