Pioniergeist in Deutschland
Auch in Deutschland schöpfen Vorreiter-Unternehmen bereits die Web3-Potenziale aus. Wer Web3 mit Pioniergeist, Ideenreichtum und dem passenden Technologie-Partner angeht, kann sich einen wertvollen Wettbewerbsvorteil auf dem deutschen, aber auch internationalen Markt verschaffen. Gehören Sie zu diesen Pionieren?
In Deutschland erscheint Web3 oft noch wie Zukunftsmusik. Doch das ist eine Illusion. Der Markt ist bereits da und einige Unternehmen, global, aber auch in Deutschland sichern sich bereits ihre Marktposition für morgen.
Web3 ist die neue Generation des Webs und damit eine Weiterentwicklung dessen, was wir aktuell im Netz vorfinden.
Ein wichtiges Kernkonzept von Web3 ist die Dezentralisierung. Im Web 2.0 werden Daten auf Servern zentral gespeichert und oft von einzelnen Konzernen kontrolliert. Web3 zielt dagegen auf eine Speicherung der Daten auf einem verteilten System unter Verwendung von Blockchain-Technologie.
Das zugrunde liegende Ziel ist die Datensouveränität. Während Daten im Web 2.0 weitestgehend von Unternehmen verwaltet werden, sollen im Web3 Nutzer:innen selbst die Kontrolle über ihre Daten haben. Mithilfe von digitalen Wallets und IDs können Nutzer:innen im Web3 ihre Daten verschlüsseln und selbst verwalten, wer Zugriff darauf hat. Das nennt sich auch Self-Sovereign Identity (SSI). Oft fällt in diesem Zusammenhang der Begriff "trustless", weil man nicht mehr Dritten mit den eigenen Daten vertrauen muss. Dabei ist dieser Begriff etwas irreführend, denn das Vertrauen - der Trust - verschiebt sich und man gewinnt das Vertrauen in die eigene Datenhoheit. Wir sprechen daher gern von "Digital Trust": Das Vertrauen in Daten, die kryptografisch gesichert sind.
Web3 setzt so neue Maßstäbe für Sicherheit und Transparenz. Für Unternehmen weltweit, aber auch in Deutschland, bieten sich innovative neue Geschäftsfelder, in denen man jetzt noch Vorreiter sein kann.
Jedes Abenteuer birgt aber auch ein gewisses Risiko. Lohnt sich das? Große Unternehmen wie Ritter Sport, Lufthansa, Mercedes und bald auch Nike erobern den Markt gerade für sich. Und auch viele Startups steigen ein. Diese Vorteile überzeugen Unternehmen vom Web3:
Neue digitale Produkte und Services schaffen für Kund:innen eine ganz neue Form des Zugehörigkeitsgefühls zu Marken.
Dezentrale Anwendungen, NFTs, Soziale Netzwerke: So steigern Unternehmen Ihre Markenbekanntheit im Web3.
Der Umgang mit Daten im Web3 ist transparent, nachvollziehbar und kommt ohne Drittparteien als Mittelsmänner aus.
Aber was macht man denn jetzt überhaupt im Web3? Ist Ihnen das Thema zu – Achtung Wortspiel – kryptisch? Wir entschlüsseln Ihnen die 3 Felder, in denen Web3 Potenziale für Unternehmen bietet.
Für Marken bieten Non-fungible-Tokens (NFTs) die Möglichkeit einzigartige Sammlerstücke digital zu verkaufen. Digital Twins von beliebten Produkten erobern das Netz und geben Besitzer:innen das Gefühl, Teil einer Marke zu sein.
Technische Voraussetzungen:
Blockchain-Integration
Blockchain-Integration
Authentizität digital einrichten und schützen
Authentizität digital einrichten und schützen
Digitale Shop-Infrastruktur aufbauen
Digitale Shop-Infrastruktur aufbauen
Stellen Sie sich vor, Transaktionen laufen sofort und transparent ab, ohne dass Verzögerungen oder Mittelsmänner das Vertrauen und die Effizienz beeinträchtigen. Das traditionelle Zahlungswesen erhält im Web3 eine innovative Neudefinition: Smart Contracts revolutionieren die Art und Weise, wie Unternehmen Transaktionen durchführen. Diese selbstausführenden Verträge, die auf der Blockchain-Technologie basieren, automatisieren die Erfüllung von Vereinbarungen, sobald vordefinierte Bedingungen erfüllt sind.
Technische Voraussetzungen:
Zuverlässige Blockchain-Infrastruktur
Zuverlässige Blockchain-Infrastruktur
Smart Contract Entwicklung (z.B. Solidity für Ethereum)
Smart Contract Entwicklung (z.B. Solidity für Ethereum)
Zugriffskontrolle und Authentifizierungsprozesse
Zugriffskontrolle und Authentifizierungsprozesse
Sichern Sie sich ab: Wir bieten ein Smart Contract Auditing für Unternehmen. Das heißt, wir prüfen Konzepte oder bestehende Smart Contracts auf Sicherheitslücken oder Denkfehler und helfen Ihnen bei der Weiterentwicklung.
Darum setzen wir Multichain-Lösungen, also Lösungen, die auf mehreren Blockchains funktionieren, um. Und wir unterstützen Unternehmen beim Bridging. Das ist die Übertragung von Kryptowerten zwischen zwei Blockchains, z.B. Ethereum, IOTA, Polygon, Solana, BNB und viele mehr. In einer sich schnell verändernden digitalen Web3-Welt ist die flexible Wahl der passenden Blockchain für Unternehmen eine Zeit- und Geldfrage.
Technische Voraussetzungen:
Interoperabilität zwischen den Blockchains für einen reibungslosen Datenaustausch
Interoperabilität zwischen den Blockchains für einen reibungslosen Datenaustausch
Sicherheit und Integrität der geschaffenen Bridge
Sicherheit und Integrität der geschaffenen Bridge
Hohe Leistungsfähigkeit der Multichain
Hohe Leistungsfähigkeit der Multichain
Meine Lieblingskunden sind die, die mutig genug sind, eine Vorreiterrolle in Deutschland einzunehmen. Für die technische Entwicklung und sichere Umsetzung sorge ich mit unserem spezialisierten Web3-Team.
Danish Kiani,
Head of Web3
Das Web3 stellt Unternehmen vor komplexe Herausforderungen. Mit wenigen etablierten Vorbildern ist der Weg im Web3 oft unerforscht und verlangt eine Pionierhaltung. Die technischen Anforderungen sind immens, erfordern spezialisiertes Wissen und bedeutende Investitionen in Technologie und Sicherheit. Zudem muss Flexibilität an vorderster Front stehen: Unternehmen müssen sich kontinuierlich anpassen und skalieren können, um in der sich schnell wandelnden digitalen Landschaft des Web3 zu bestehen.
Was gehört zu Web3?
Web3, oft als das dezentralisierte Internet bezeichnet, umfasst Technologien und Konzepte wie Blockchain, Smart Contracts, dezentrale autonome Organisationen (DAOs), Non-fungible Tokens (NFTs) und dezentrale Finanzdienstleistungen (DeFi). Es zeichnet sich durch eine nutzerzentrierte Philosophie aus, bei der Privatsphäre, Dateneigentum und direkte Peer-to-Peer-Interaktionen im Vordergrund stehen.
Warum sollten Unternehmen auf Web3 setzen?
Unternehmen sollten auf Web3 setzen, um an der Spitze der technologischen Innovation zu bleiben und von dessen Vorteilen zu profitieren. Web3 bietet verbesserte Sicherheit, Transparenz und Effizienz durch Blockchain-Technologie, ermöglicht neue Geschäftsmodelle durch Smart Contracts und NFTs, und fördert eine stärkere Nutzerbindung durch dezentrale und personalisierte Erlebnisse. Zudem können Unternehmen durch Web3 in einem wachsenden Markt der digitalen Assets und Dienstleistungen eine führende Rolle einnehmen.
Wann kommt Web3?
Web3 ist bereits in einer fortgeschrittenen Entwicklungsphase und einige seiner Komponenten sind schon in Gebrauch. Während die breite Adoption und vollständige Umsetzung von Web3 noch einige Zeit in Anspruch nehmen dürften, werden kontinuierlich neue Anwendungen, Plattformen und Dienstleistungen entwickelt. Unternehmen und Entwickler experimentieren zunehmend mit Web3-Technologien, was darauf hindeutet, dass die Web3-Ära bereits begonnen hat.
Was sind Web3 Anwendungen?
Web3-Anwendungen sind dezentrale Applikationen (DApps), die auf Blockchain-Technologie laufen. Sie bieten im Vergleich zu traditionellen Anwendungen eine erhöhte Transparenz, Sicherheit und Unveränderlichkeit. Beispiele für Web3-Anwendungen sind dezentrale Börsen (DEXs), Gaming-Plattformen, NFT-Marktplätze und soziale Netzwerke, die Nutzern eine direkte Kontrolle über ihre Daten und Assets ohne die Notwendigkeit eines zentralen Vermittlers geben.
Was ist ein Web3-Wallet?
Ein Web3-Wallet ist eine digitale Geldbörse, die es Nutzer:innen ermöglicht, ihre Kryptowährungen und digitale Assets wie NFTs zu speichern, zu senden und zu empfangen. Darüber hinaus dient ein Web3-Wallet als Identifikation und Authentifizierungsmethode in der dezentralisierten Welt des Web3, indem es die Interaktion mit DApps und Smart Contracts ermöglicht.
Welche Gefahren birgt Web3?
Trotz seiner vielen Vorteile birgt Web3 auch gewisse Risiken und Herausforderungen. Dazu gehören technische Komplexität und potenzielle Sicherheitslücken in Smart Contracts und Blockchain-Plattformen, das Risiko von Marktvolatilität bei Kryptowährungen und digitalen Assets, sowie regulatorische Unsicherheiten. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich der Skalierbarkeit und der Umweltauswirkungen einiger Blockchain-Systeme. Es ist wichtig, dass sowohl Unternehmen als auch Nutzer:innen sich dieser Risiken bewusst sind und entsprechende Maßnahmen zur Risikominderung treffen. Wir beraten Sie gern in Bezug auf diese Risiken.
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